Radschnellwege in NRW
Auf unserer Demo zum fehlenden Bau der Radschnellwege in NRW haben wir klare Forderungen an das Land und die Kommunen gestellt. In Köln sagten Verkehrsminister Oliver Krischer und Kölns Mobilitätsdezernent Ascan Egerer jetzt mehr Tempo zu.
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat in den vergangenen Jahren immer wieder den Ausbau von Radschnellwegen angekündigt. Doch trotz vieler Versprechen, Planungswettbewerben und Machbarkeitsstudien kommt der Bau von Radschnellwegen nicht voran. Rebecca Heinz, Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs in NRW, sagt „Radschnellwege sind ein wichtiger Baustein der Verkehrswende und können dazu beitragen, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Auf ihnen können wir schnell und sicher mit dem Rad die Arbeit oder Schule erreichen. Doch die Realität sieht anders aus. Im vergangenen Jahrzehnt wurden nur etwa 20 Kilometer Radschnellwege in NRW gebaut. Das ist sicher nicht im Sinne der Bevölkerung, des Klimaschutzes und der Landesregierung.”
14:30 Uhr: Abschlusskundgebung am Hiroshima-Nagasaki-Park in Köln mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, Kölns Mobilitätsdezernent Ascan Egerer, den ADFC Landesvorsitzenden in NRW, Axel Fell und Rebecca Heinz.
Pressegespräch im Anschluss der Demonstration mit den
ADFC-Landesvorsitzenden Axel Fell und Rebecca Heinz
Die Landesvorsitzenden stellen Hintergründe zum Thema Radschnellverbindungen vor und präsentieren zentrale Forderungen des ADFC, damit der Ausbau beschleunigt werden kann.
Datum: 18.11.2023, Uhrzeit: 15 Uhr, Ort: Hiroshima-Nagasaki-Park Köln