Chike e-kids, unser Familienrad

Nachdem wir schon ein Lastenrad als freies Lastenrad in Rösrath haben, kam uns die Idee, ein Kindertransportrad zu etablieren. Es sollte auch wieder ein freies Lastenrad werden, allerdings ohne den Overhead des Buchungsvorganges.

Chike e-kids
Chike e-kids © Bernhard Werheid

Unser Kinder Transporter.

Der ADFC RheinBerg-Oberberg hat ein Projekt ins Leben gerufen: Ein kostenloses Kinderlastenrad für Familien mit kleinen Kindern, das für einen Monat zur Verfügung gestellt wird. Dieses Projekt ist einzigartig in Deutschland und zeigt das Engagement des ADFC für umweltfreundliche Mobilität und Nachhaltigkeit.

Das Kinderlastenrad ist speziell für den Transport von kleinen Kindern ausgelegt und bietet eine sichere und bequeme Möglichkeit für Familien, sich in Stadt und Land fortzubewegen. Durch das kostenlose Angebot des ADFC haben Familien die Möglichkeit, das Lastenrad auszuprobieren und sich von dessen Vorteilen zu überzeugen, ohne dabei finanzielle Belastungen zu haben.

Die Idee für das Projekt entstand aus dem Wunsch des ADFC, den Radverkehr in der Region zu fördern und umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen. Das Kinderlastenrad bietet hier eine praktische Lösung für Familien mit kleinen Kindern, die es ihnen erleichtert, auf das Auto zu verzichten und auf umweltfreundliche Mobilität umzusteigen.

Das besondere Projekt des ADFC RheinBerg-Oberberg hat in der Region bereits positive Resonanz erfahren. Viele Familien hoffen, das Angebot nutzen zu können und sind begeistert von der Möglichkeit, das Lastenrad auszuprobieren und sich von dessen Vorteilen zu überzeugen. Das Projekt zeigt, dass es möglich ist, mit einfachen Maßnahmen wie der Bereitstellung eines Kinderlastenrads das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität zu schärfen und den Radverkehr in der Region zu fördern.

Das Engagement des ADFC RheinBerg-Oberberg für umweltfreundliche Mobilität und Nachhaltigkeit ist beispielhaft und verdient Anerkennung. Das deutschlandweit einmalige Projekt des ADFC zeigt, dass es möglich ist, mit kreativen Ideen und Engagement einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Förderung des Radverkehrs zu leisten.

Gibt es bei diesem Projekt irgendwelche Risiken?

Bei jedem Projekt gibt es potenzielle Risiken und Herausforderungen, und auch das Projekt des ADFC RheinBerg-Oberberg zur Bereitstellung von kostenlosen Kinderlastenrädern für Familien mit kleinen Kindern ist keine Ausnahme.

Ein mögliches Risiko ist, dass das Lastenrad aufgrund von Unfällen oder Vandalismus beschädigt werden könnte. Um dieses Risiko zu minimieren, ist es wichtig, dass das Lastenrad von den Nutzern sorgfältig behandelt und gepflegt wird. Zudem sollte das Lastenrad in sicherer Umgebung abgestellt werden, um Vandalismus zu vermeiden.

Auch die Verkehrssicherheit kann ein Risiko darstellen, insbesondere wenn das Kinderlastenrad von unerfahrenen Radfahrern genutzt wird. Es ist daher wichtig, dass die Nutzer des Lastenrads über die Verkehrsregeln informiert und sensibilisiert sind, um Unfälle zu vermeiden.

Trotz dieser potenziellen Risiken ist das Projekt des ADFC RheinBerg-Oberberg zur Bereitstellung von kostenlosen Kinderlastenrädern für Familien mit kleinen Kindern jedoch ein wertvoller Beitrag zur Förderung des Radverkehrs und des Umweltschutzes. Durch eine sorgfältige Planung und Umsetzung kann das Risiko minimiert werden, und das Projekt kann seine positiven Auswirkungen entfalten.

Wir freuen uns, wenn nach der kostenlosen Nutzung des Kinderlasten-Rades für Familien mit kleinen Kindern vom Nutzer positiv kommuniziert werden.

Unser Ansatz

Um das Risiko zu minimieren, haben wir das Fahrzeug vollkaskoversichert, was allerdings an einige Bedingungen geknüpft ist. Beispielsweise benötigen wir für die Ausleihe die Kopie des Personalausweises. Vorausgesetzt wird, dass die Verkehrsregeln bekannt sind. Zudem sorgt der Ausleiher für eine sichere Unterbringung (Garage o.ä.) und die Benutzung des Fahrradschlosses.

Der ADFC RheinBerg-Oberberg bietet das Kinderlastenrad Familien im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis an. Interessenten schicken ihre Bewerbung an die Mail-Adresse Lastenrad [at] adfc-berg.de. Wir setzen uns dann mit ihnen in Verbindung. In unseren Ortsgruppen findet ihr immer einen kompetenten Ansprechpartner. Übrigens sollten Familien aus Versicherungsgründen dem ADFC angehören, Gerne nehmen wir euch als Neumitglieder mit der Einstiegsmitgliedschaft von nur 19€ im ersten Jahr auf.

In dem Lastenrad Chike e-kids können 2 Kinder mit jeweils 30 kg transportiert werden, das heißt, unsere Zielgruppe sind Familien mit bis zu zwei Kindern, welche den Kindergarten bzw. die Grundschule besuchen.

Viele Verbände fordern, dass das Elterntaxi der Vergangenheit angehören muss. Dadurch werden Gefahrensituationen insbesondere vor Grundschulen deutlich reduziert. Und mit unserem Lastenrad hat man keine Parkprobleme und bringt die Kinder jeden Tag sicher und trocken zur Schule.

Warum Chike e-kids

Warum wir uns für das Chike e-kids entschieden haben? Es ist Testsieger beim aktuellen Lastenradtest des ADFC. Es steht auf 3 Rädern, das heißt, es fällt nicht um. Mit knapp 192 cm Länge ist es nicht länger als ein normales Fahrrad und daher leicht handhabbar. Die Kinder sind durch die Kabine aus stabilen Aluminiumrohren und die Fünfpunkt-Gurte optimal geschützt. Das gefederte Neigefahrwerk macht nicht nur dem Fahrer sondern auch den Kindern absoluten Spaß. Schaut euch den Film an.

Video: 2020 Chike E-Kids Cargobike - kompakter Kindertransporter mit viel Komfort und Elektromotor

https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/chike-e-kids

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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