Stadtradeln Oberberg 2021 - Radeln für ein gutes Klima

Vom 15. August bis zum 04. September 2021 können alle Radfreunde aus dem Oberbergischen Kreis im direkten Vergleich gegeneinander aber allesamt miteinander für mehr nachhaltige Mobilität in die Pedale treten.

Stadtradeln im Oberbergischen Kreis
Stadtradeln im Oberbergischen Kreis © Stadtradeln

Während der drei Aktionswochen können Radkilometer gesammelt werden. Jeder Kilometer zählt. Lediglich Radwettkämpfe und Trainings auf stationären Fahrrädern sind dabei ausgeschlossen. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant. Somit können auch Urlaubstouren berücksichtigt werden. Denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze. Teilnehmen können alle, die im Kreis wohnen, arbeiten, studieren, zur Schule gehen oder einem Verein angehören.

Warum sollte ich mitmachen?

Der ADFC unterstützt die Aktion, bei der Kommunen in Form eines Wettbewerbes für eine stärkere Nutzung des Fahrrads animieren. Vor allem in den Innenstädten wird das Auto für kurze Strecken viel zu oft benutzt. Das summiert sich schnell zu vielen Autokilometern, die unsere Umwelt stark belasten. Auch der Oberbergische Kreis macht dieses Jahr mit, allerdings startet er vielleicht erst am 4.Juli, da sind die Mitradelnden im Rheinisch-Bergischen Kreis schon fertig. Zeigen wir unseren Kommunalpolitiker*Innen, dass wir unsere Räder und Pedelecs mehr nutzen wollen, verbunden mit unserer Forderung, die Städte fahrradfreundlicher zu machen.

Was ist jetzt zu tun?

Fahrradfahrer, meldet euch an! Zeigt, wie ihr im Straßenverkehr präsent seid und scheibt an den 21 Tagen eure gefahrenen Kilometer auf. Ihr seid nicht allein sondern radelt in Teams. Sucht euch das beste Team aus, verfolgt täglich die steigenden Kilometerzahlen. Jeder einzelne kann gewinnen – nur radeln muss er.

Wie melde ich mich an?

Der Rheinisch-Bergische Kreis und Kommunen haben sich angemeldet. Nun können sich alle Teilnehmenden registrieren, einem bereits vorhandenen Team ihrer Kommune beitreten oder ein eigenes Team gründen. Die Seite des Oberbergischen Kreisessowie der Kommunen sind freigeschaltet.

Hier die Links zur Anmeldung:
 

Wenn ihr im Gewinner Team sein wollt, wählt das ADFC-Team! Was - das Wunsch-Team ist noch nicht vorhanden? Dann macht ein neues Team auf!
 

Und dann?


Radelt ihr los! Wie immer. Aber ab dem 6. Juni schreibt ihr eure Tageskilometer auf – oder lasst sie aufschreiben!

Ganz automatisch?

Ja – es gibt eine STADTRADELN-App für (fast) alle Handys – IPhone oder Android – und die macht alles automatisch. Abends könnt ihr eure Kilometer auf Stadtradeln.de ablesen.

Kein Smartphone?

Macht nichts! Es gibt auf Stadtradeln.de euren Online-Radelkalender (findet ihr, wenn ihr angemeldet seid, unter „Mein km-Buch“.

Kein Internet?

Auch nicht tragisch – Ihr könnt eure Kilometer Angabe bei der Stadtverwaltung abgeben. Macht aber nur halb so viel Spaß. Der Kilometererfassungsbogen .

Ich habe Angst, in meiner Kommune Fahrrad zu fahren.

Verständlich – es fehlt an guter Radinfrastruktur. Aber es gibt eine Lösung: Der ADFC bietet Radfahrkurse für Erwachsene an. Danach klappt das mit dem Radeln – garantiert.
 

Ich weiß nicht, wohin ich fahren soll.

Wir vom ADFC bieten geführte Radtouren in der Gruppe an. Da macht das Radeln Spaß! Schau auf unsere Webseite www.adfc-berg.de – dort gibt es eine Fülle von Mitfahrgelegenheiten.


Sind Aktionen geplant?

Ja, es gibt z.B. eine gemeinsame Radtour von Radevormwald bis Marienheide, welche dann natürlich entlang des Bergischen Panoramaradweges auch durch Hückeswagen und Wipperfürth führt. Auch die Radler aus den anderen Kommunen sollten auf die Stadtradel Seite ihrer Kommune schauen um zu schauen, ob etwas vorbereitet wurde.

STADTRADELN-Star gesucht!

Wer meldet sich? Der Star verzichtet im Aktionszeitraum auf sein Auto und legt drei Wochen alle Wege mit dem Rad zurück. Das kann jeder schaffen.

https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/stadtradeln-oberberg-2021-radeln-fuer-ein-gutes-klima

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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