Fahrradklima-Test 2022

Macht Radfahren bei dir vor Ort Spaß oder ist es Stress?

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrenden in Deutschland

Fahrradklimatest
Fahrradklimatest © ADFC

Macht Radfahren bei dir vor Ort Spaß oder ist es Stress?

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index der Radfahrenden in Deutschland.

Vom 1. September bis zum 30. November 2022 können Radfahrende wieder das Fahrradklima in ihren Städten und Gemeinden in Deutschland bewerten. Die lebensnahen Rückmeldungen, nützlichen Hinweise und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger des ADFC-Fahrradklima-Tests lassen sich gezielt für Verbesserungen im Radverkehr nutzen. Die Ergebnisse helfen, die Erfolge der Radverkehrsförderung der Kommunen zu bewerten, ihre Fahrradfreundlichkeit zu bestimmen und sind damit eine Orientierungshilfe.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der größten Befragungen zum Radfahrklima weltweit und findet 2022 zum zehnten Mal statt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert den ADFC-Fahrradklima-Test aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans.

Der WDR hatte sich in Bergisch Gladbach angesagt und interviewte den Bürgermeister Frank Stein und den ADFC zum Thema Fahrradklima-Test. Frank Stein, selber ADFC-Mitglied, hob die Wichtigkeit des Fahrradklima-Test hervor, da dieser der Verwaltung wertvolle Hinweise für ihre Planung gibt. Außerdem zählte er die Verbesserung für den Radverkehr auf und war ziemlich stolz, dass in der Abteilung von Martin Hardt ein neuer Mitarbeiter gewonnen werden konnte.

Der Beitrag wird am Samstag in eurer Lieblingsendung gezeigt.

Hast du das Gefühl, dass in deinem Ort und in den Medien viel fürs #Radfahren geworben wird?  
Oder siehst du kaum Werbung oder Aktionen, die auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam machen?

Bewerte jetzt die Werbemaßnahmen und das generelle #Fahrradklima in deinem Ort!

Mit dem ADFC-Fahrradklima-Test beurteilen Radfahrende anhand eines Fragebogens, wie sich das Radfahren in ihrer Stadt oder Gemeinde anfühlt,
ob es Spaß macht oder Stress verursacht und ob die Verwaltung die Belange ernst nimmt.

Mit dem #Fahrrad durch den Ort – Hast du das Gefühl, dass nur bestimmte Alters- oder Personengruppen radeln oder fahren alle mit dem Rad, egal, ob jung oder alt?

Erzähle uns von deiner Beobachtung im ADFC-Fahrradklima-Test und bewerte das generelle #Fahrradklima in deinem Ort!

Sind die Ampelschaltungen in deinem Ort gut auf Radfahrende abgestimmt oder musst du lange warten und bremsen sie dich auf deinen Wegen eher aus?

Bewerte jetzt die Ampelschaltungen und das generelle #Fahrradklima!

Fühlst du dich auf dem #Fahrrad in deinem Ort sicher oder aufgrund der Infrastruktur oder Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmer*innen eher gefährdet?

Bewerte jetzt die Sicherheit beim #Radfahren und das generelle #Fahrradklima in deinem Ort!

Nimmst du dein #Fahrrad regelmäßig mit in den ÖPNV? Wie einfach und preiswert ist das möglich?

Bewerte jetzt die Fahrradmitnahme in Bahnen und Bussen das generelle #Fahrradklima!

Nutzt du das #Fahrrad auch, um zum Bahnhof zu kommen? Sind die Abstellplätze dort deiner
Meinung nach sicher und gut erreichbar
oder findest du kaum geeignete Abstellmöglichkeiten?

Bewerte jetzt die Abstellplätze am Bahnhof das generelle #Fahrradklima in deinem Ort!

Sind die öffentlich zugängigen Leihräder in in deinem Ort einfach, zuverlässig und preisgünstig nutzbar?
Oder gibt es bei dir vor Ort gar keine Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen?

Bewerte jetzt die Leihräder und das generelle #Fahrradklima in in deinem Ort!

Unterwegs in den nächsten Ort – Erreichst du umliegende Ortschaften einfach und bequem mit dem #Fahrrad?

Bewerte die Erreichbarkeit von Nachbarorten und das generelle #Fahrradklima in deinem / in der Region!

Fühlst du dich auf dem #Fahhrad sicher, wenn du in den Nachbarort fährst oder fühlst du dich gefährdet?

Bewerte die Sicherheit vor Unfällen und das generelle #Fahrradklima in deinem Ort / in der Region!


https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/fahrradklima-test-2022-2

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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