05-21_Hier kommt der Bergische FahrradBus

Am 30. Mai ist es wieder soweit. Dann pendelt der Bergische FahrradBus an Wochenenden und an Feiertagen bis zum 01. November zwischen Leverkusen-Opladen und Marienheide (rd. 50 km) und von Bergisch Gladbach bis Burscheid.

Bergischer_FahrradBus
Bergischer_FahrradBus © Bernhard Werheid

Der FahrradBus fährt auch bei „Bergischem (Regen)wetter“ und kann von Personen mit und ohne Fahrrad genutzt werden. Entlang des Panorama-Radweges Balkantrasse und des Bergischen Panorama-Radweges gibt es insgesamt 10 Haltepunkte, die u. a. diejenigen nutzen können, denen unterwegs die Puste ausgeht oder der Weg zu weit wird.

Start-/Endhaltestelle in Leverkusen-Opladen ist auf Bussteig 3c am Busbahnhof in Bahnhofsnähe. Die Start-/Endhaltestelle in Marienheide befindet sich direkt am Bahnhof, sodass auch hier die Kombinationsmöglichkeit mit der Bahn gegeben ist. Der Fahrplan ist gegenüber dem Vorjahr unverändert. 16 Fahrrädern bietet der Rad-Anhänger Platz, vier weitere können im Fahrgastraum transportiert werden. Die Fahrpreise richten sich nach dem VRS-Tarif plus Fahrradticket (Einzelfahrt 3€ bzw. Tagesticket 5€ je Fahrrad).

Neue Wege mit dem Bergischen FahrradBus entdecken
Ideal ist der Bergische FahrradBus, um an einen Startpunkt (beispielsweise Pattscheid, Burscheid oder Wermelskirchen) der Touren des Bergischen Trassen-Trios zu gelangen:  :aqualon-, Dhünn-Runde oder Wupper-Runde. Diese Touren sind in der Karte „TRASSEN-TREFFEN - Mit dem Fahrrad durch 11 Städte“ beschrieben, die u. a. bei Stadtverwaltungen kostenlos erhältlich ist. In Wermelskirchen-Neuenborn oder Hückeswagen steigen diejenigen aus, die z. B. auf dem R1a rund um die Wuppervorsperre radeln möchten. Hier empfiehlt sich eine „Verschnaufpause“ in Radevormwald.

Genussradeln
Genuss-Radler lassen sich entweder von Opladen nach Wermelskirchen befördern (Ausstieg RVK) und rollen dann zum Ausgangspunkt zurück (ca. 300 Höhenmeter) oder starten mit dem Rad in Marienheide und radelen bis Hückeswagen, wo sie der Bergische FahrradBus dann wieder zurückbringt. Diese Varianten sind sehr gut für Familien geeignet.

Auch etwas für Sportliche
Ambitionierte Radler haben die Gelegenheit, sich vom Bergischen FahrradBus bis WK-Neuenborn, Hückeswagen, Wipperfürth-Leiersmühle, Ohl oder Marienheide mitnehmen zu lassen, um das sog. „Wasser-Quintett“ - benannt nach fünf Talsperren - in Angriff zu nehmen. Der Verlauf dieser Tour – die auch in Teilabschnitten gefahren werden kann – ist ebenfalls aus der Karte „TRASSEN-TREFFEN - Mit dem Fahrrad durch 11 Städte“ ersichtlich.

Sabine Krämer-Kox


https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/05-21-hier-kommt-der-bergische-fahrradbus

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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